Zeit – viele von uns haben stets zu wenig, einige haben zu viel. Welche Bedeutung erhält die Ressource Zeit in unserer Leistungsgesellschaft? Wieso unterscheiden wir Arbeit und Freizeit? Und wie wirkt sich diese Unterscheidung auf die Organisation unserer Gesellschaft aus? Verhalten wir uns ökologischer, wenn wir mehr (Frei)Zeit zur Verfügung haben?
my probably furthest distributed image of this one special moment, in the Janhit office together with Sudha Bharadwaj one fine afternoon in April 2014.
‘A sinister, fascistic wind is blowing across our divided planet; in today’s India, it has reached gale force velocity. Shah has written a gripping and rigorous crime story about the murder of a once thriving democracy, exposing an arsenal of lethal weapons, some wielded on the streets, others in the courts and press. As importantly, The Incarcerations is the story of an extraordinary group of political prisoners – principled individuals who have lost their freedom, but not their belief in a radi- cally better world.’ – NAOMI KLEIN
Während der Film und meine Hommage an Fox & Owl & Queersicht eine «Ehrung von all dem was uns in die Gegenwart gebracht hat»ist,soll uns Teil 2 im Queerfeministischen Raum Stärken für all das was noch vor uns liegt.
Hier ein Einblick ins Fotoprojekt #ThisIsWhatNonBinaryLooksLike #SwissEdition – mit diesem Projekt möchte ich einen Beitrag leisten, positive Referenzpunkte zu schaffen, in der Art und Weise, wie non-binäre Themen in den Medien verhandelt werden, um damit der aktuellen medialen Aufruhr rund um Geschlechtervielfalt mit authentischen Geschichten aus dem non-binären Spektrum zu begegnen. Das Projekt baut auf persönliche Erfahrungen, im Versuch, in zwei feministischen Fotoprojekten non-binären Raum zu halten und dabei immer wieder an binäre Grenzen zu stossen. Es ist an der Zeit, dass wir unsere eigenen Geschichten erzählen!
Der Queersicht_Event ist der Projekt-Launch von #ThisIsWhatNonBinaryLooksLike #SwissEdition & gerne möchte ich weiterhin verschiedene bestehende Formate nutzen, um immer wieder von neuem mit diesem Projekt sichtbar zu werden / sichtbar zu bleiben und dabei Räume und Möglichkeiten zu schaffen, um diesen Diskurs rund um Geschlechtervielfalt liebevoll mitzugestalten und all jene Bilder zu kreieren, die mir selber während meinem Wachsen und Werden gefehlt haben….
Ich freue mich Euch am 5. November zu sehen! sincerely yours, picturemaker
…. so eine wichtige Lektion durfte ich im Verlauf der Vorbereitung zu diesem Anlass zusammen mit Eva de Souza in Eva’s Craftivism Workshop lernen: einer Intention – so wie meiner «Bubble_up!» Idee – auch auf andere Art Kraft zu schenken, als nur durch meine Kommunikationsfähigkeit(en) und Gedankenkraft. Immer dann, wenn es nicht mehr weiter ging, habe ich gestickt & it kept me sane…. Danke Eva für die Inspiration & den gemeinsamen Weg!
Die Künstlerin Eva de Souza zeigt ihre Arbeiten ab 8. März 2024 während 2 Wochen bei uns im «Dazwischen» – und wird anlässlich des Bubble_up! am 5. November auch anzutreffen sein.
… oder eine Ehrung von dem was uns in die Gegenwart gebracht hat
Was als Anfrage beim Queersicht-Filmfestival zur Projektpräsentation, sowie einem Pitch rund um den Dok-Film «I am They – a non-binary transgender love story» begann, ist in der Zwischenzeit ein ganzer Queersicht Programm-Fokus geworden, dessen Organisation mich seit Sommer 2023 non-stop in Atem hält.
Hier schon mal ein Teaser und gerne den 5. November 2023 fett in der Agenda anstreichen! (& dann schnell genug reagieren wenn der Vorverkauf beginnt): www.queersicht.ch
Zum feministischen Streik 2019 vereinigten sich 31 Fotografinnen und 1 Fotografix um gemeinsam schweizweit den feministischen Streik zu fotografieren. Daraus ist im Anschluss das Buch WIR/NOUS entstanden. Im Jahr 2021 hat das Kollektiv mit dem Projekt 50-50-50.ch – zu Ehren von 50 Jahren Frauenstimmrecht – 50 inspirierende feministische Stimmen der Gegenwart portraitiert.
Wir nutzen diesen feministischen Streiktag 2023 um nun mit unserem neuen Verein «Purple-Eye» sichtbar zu werden!
Vom 10. Dezember 2022 – 9. Januar 2023 hatte ich die Gelegenheit, für das on-line Magazin «Hauptstadt», den drei Mal wöchentlich erscheinenden «Hauptstadt-Brief» zu bebildern. Die Serie sollte Bern-Bilder ohne Sandstein zeigen. Ich habe 12 Bilder aus dem Archiv ausgewählt, die meist als Nebenprodukte anderer Fotoserien entstanden sind. Ein wunderschönes Ensemble von Berner Stimmungsbildern ist dabei zusammengekommen. Danke «Hauptstadt» für die Challenge.
Zum Abschluss der Serie zeigte die Hauptstadt alle Bilder zusammen, begleitet mit einem Essay über meine aktuelle Arbeit und Arbeitsprozesse.
Bern in Bildern Die Fotos von Kari*n Scheidegger haben den «Hauptstadt»-Brief über den Jahreswechsel begleitet. Zum Abschluss stellt Kari*n sich vor – und wir zeigen die ganze Bilderserie. Weiter zum Artikel hier.
Ein Teil des 50-50-50 Kollektivs an der Swiss Press Awards Preisverleihung in Bern: Caroline Minjolle, Danielle Liniger, Francesca Palazzi, Penelope Henriod, Yoshiko Kusano, Karin Scheidegger.